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Anika KlugeBlog Posts

Eigenverantwortung


Verantwortung und Gestaltungsmacht sind für mich sehr eng miteinander verbunden, denn solange ich mich in einer Art Opfer Bewusstsein befinde und glaube nichts ändern zu können, bleibe ich auch weit entfernt von meiner Eigenverantwortung und davon mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, sich auf irgendeine Weise unwohl zu fühlen und dann in der Hoffnung festzustecken, der Partner/in, der Arzt/in oder ein Therapeut/in, könnte uns heil oder ganz machen. In Wahrheit stimmt das ja nicht, denn wir alle können uns stets nur selbst heilen oder helfen - andere Menschen können uns maximal dabei gut unterstützen. Sobald ich das erkenne und verstehe, dass ich eine Wahl habe und meine eigene Macht und Kraft wiederentdecke, wird mich die spielerische Lust wieder packen mein Leben zu gestalten. Das Sprichwort "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!", trifft es in dem Zusammenhang wunderbar. Erkennen Sie Ihre Macht und Ihre Verantwortung! Alles was wir im Außen vermissen von Partnern, Chefs oder Freunden, könnten wir uns zunächst mal selbst schenken. Wir können unsere Gedanken frei wählen und damit über unsere Gefühle entscheiden und uns selbst in eine gute Schwingung oder eben in eine niedrige Schwingung befördern. Packen Sie Ihre Themen an und wir alle kennen unsere Themen. Leiten Sie in Liebe alle Schritte ein, die zu mehr Wohlbefinden führen werden. Wir sind nicht Opfer der Umstände! Wir können mit unseren Taten, Gedanken, Gefühlen und unserer Frequenz, ganz wesentlich unsere Lebensumstände erschaffen und beeinflussen. Üben wir doch die Chancen zu suchen und zu ergreifen und machen die fantastische Erfahrung, dass das Leben dann leichter wird. Die rührende Geschichte des Kolibri zum Thema Eigenverantwortung, würde ich in dem Zusammenhang gerne mit Ihnen teilen.

Die Geschichte des Kolibris Eines Tages brach im Wald ein großes Feuer aus, das drohte all diese Schönheit zu vernichten. Die Tiere des Waldes flüchteten hinaus und starrten wie gelähmt auf ihr brennendes Zuhause. Nur der kleine Kolibri sagte sich: "Ich muss etwas gegen das Feuer unternehmen." Er flog zum nächsten Fluss, nahm einen Tropfen Wasser in seinen Schnabel und ließ den Tropfen über dem Feuer fallen. Dann flog er zurück, nahm den nächsten Tropfen und so weiter. All die anderen Tiere, viel größer als er, wie der Elefant mit seinem langen Rüssel, standen hilflos vor der Feuerwand und glaubten nichts ausrichten zu können. Und sie sagten zum Kolibri: "Was denkst du, was du tun kannst? Du bist viel zu klein. Das Feuer ist zu groß." Als sie weiter versuchten, ihn zu entmutigten, drehte er sich um und erklärte: "Ich tue das, was ich kann. Ich tue meinen Teil."... und wer weiß, vielleicht rührte das die Götter so sehr, dass sie es regnen ließen ...Manchmal macht ein einziger Tropfen Wasser eben doch am Ende einen großen Unterscheid.